Jahresrückblick 2019 – Meine persönlichen Highlights auf dem Weg in die Selbstständigkeit

Obwohl ich auch supergern andere Anlässe nutze, um einen Jahresrückblick zu machen (so z.B. das Freiheitsmobile-Treffen, einfach deswegen, weil es das erste Treffen war, nachdem ich meine Beamtenstelle an der Schule hinter mir gelassen hatte und somit ein neuer Lebensabschnitt begonnen hat), will auch ich hier schwarz auf weiß auf mein Jahr 2019 zurückblicken.

Ich werde nicht alles erwähnen, hier sollen wirklich nur das/ die Highlights des jeweiligen Monats genannt werden.

Schon zu Beginn war klar, dass es grandios werden wird.

(Als Gedankenstütze dient mir übrigens Instagram, da ich dort in den Stories tatsächlich vieles aus meinem Leben festhalte und teile.)

 

Januar

Los gings mit anderen Vanlifern im Palumpaland. Eine kleine, aber feine Runde. Bereits am Neujahrstag driftete das Frühstück in eine Art kleine Mastermind ab – klar, Thilo, Anja und Mogli waren am Start! 😉

Ich bereitete zum ersten Mal überhaupt in meinem Leben selbst Flammlachs zu – der schmeckte allen Anwesenden! 😀 Dass ich für den Flammlachs in der Community mal recht bekannt sein würde, ahnte ich noch nicht.

Als dann die Geschäfte wieder offen hatten, entdeckte ich sie: Die Ausgabe des Sterns mit meinem Interview darin. Der Titel: „Dieses Jahr wird alles besser.“ – Ja aber sicher doch: Wenn das Jahr so anfängt, kann es nur grandios werden!

Keine 2 Wochen später fand ich mich auf dem Dachzelt-Wintercamp wieder, wo ich ein paar mehr Gaumen mit meinem Flammlachs eine Freude machen konnte 🙂 Mein Kastenwagen zeigte mir, dass er nicht für solche Temperaturen gemacht ist. Trotz der Kälte fühlte es sich mit all den lieben Leuten doch sehr warm an 🙂

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Lisa Caravanci im Stern

Februar

Anfang Februar feierten wir, dass eine alte Feuerwehr ab sofort zum Expeditionsmobil ausgebaut wird. Natürlich durfte auch ich eine Runde über die Felder drehen! 😀

Im Februar habe ich endlich mein Gewerbe sowie meine freiberufliche Tätigkeit offiziell angemeldet.

Außerdem arbeitete ich für eine kurze Zeit an einer Schule in Regensburg als Aushilfe – war in doppelter Hinsicht nicht so gut endete…

Ein Grund war mein Skiunfall, bei dem ich mir was am Daumen gebrochen habe. Doch alles hat auch etwas Gutes: Hierdurch war ich schneller als geplant raus aus meinem Job am Band, den ich angenommen hatte, um einerseits wieder in die GKV zu kommen, aber auch um andererseits ein kleines Einkommen zu haben, während die Selbstständigkeit noch anlief.

 

März

Ein Highlight war das Wochenende von Christian Bischoff – „Die Kunst, dein Ding zu machen“.

Dank Gips und danach Schiene tobte mich mehr im Internet aus und versendete meinen allerersten selbstgeschriebenen Newsletter!

Dann kam sie: Die lange erwartete Camper Nomads Workation! Eine Woche voranrocken. Sie übertraf meine Vorstellungen dermaßen und brachte mich privat wie auch businesstechnisch meilenweit voran!

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Camper Nomads Workation

 

April

Der April war ruhig und schön – inklusive dem Erkunden meiner Heimat mit dem Wohnmobil.

 

Mai

Die Camper Nomads interviewten mich für ihren Podcast! 😀

Das Highlight, das diesen Monat dennoch alles andere in den Schatten stellt (und das ist schwer):

Ich habe meinen LKW-Führerschein bestanden!

Beim Dachzeltfestival war ich mit im Team 😉 obwohl es super anstrengend war, auch eine tolle Erfahrung, vor allem was den Teamgeist angeht.

Nach endloser Wartezeit erhalte ich endlich meine richtige Steuernummer – und schreibe meine ersten richtigen Rechnungen.

Ende Mai veranstalten Moritz und ich unser erstes montagsfieber-Retreat – ein voller Erfolg!

Retreat montagsfieber.

 

Juni

Die DNX in Berlin und die Abenteuer Allrad waren in diesem Monat die herausragenden Ereignisse.

 

Juli

Frei – ortsunabhängig! Hatte ich mich nach beenden meiner Beamtenlaufbahn noch mit Lagerjobs und Sprachkursen für ein Institut in Schweinfurt an Orte gebunden, war nun der letzte Kurs abgeschlossen und ich endlich vogelfrei!

Das Retreat bei Stefan Hiene in Arco war wieder eine ganz besondere Zeit für mich – mit ebenso besonderen Begegnungen und Erfahrungen.

Katja von Peace, Love and Om hatte mich interviewt und mein Video wurde veröffentlicht.

Veröffentlicht wurde auch das Buch „Abenteuer Vanlife“ mit unter anderem meiner Geschichte darin.

Beim FM-Treffen wurde mir bewusst, dass ich nun seit einem Jahr raus war aus dem Beamtentum.

 

August

Für den nächsten langen Zeitraum in Südeuropa baute ich mich sachkundiger Hilfe endlich eine Trockentrenntoilette in meinen Kastenwagen ein.

Kurz danach beginnt endlich ein neues Abenteuer: Ich mache mich auf den Weg in die Türkei.

 

September

Im September genieße ich das chillige digital nomad life: Noch habe ich nicht allzu viele Nachhilfeschüler, sodass ich an einigen Tagen Geld verdienen darf, an anderen Tagen oft und viel Kitesurfen bin.

Einfach nur ein Traum!

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Oktober

Es kommen mehr und mehr Nachhilfeanfragen.

Der montagsfieber-Podcast geht endlich an den Start.

“Van Girls”, das Buch von Mandy erscheint – inklusive einem Interview und einer Reiseroute durch die Türkei von mir!

Ich bin das erste Mal mit einem Dachzeltauto alleine unterwegs – unter anderen auf dem Dachzeltcamp in den Niederlanden.

Dachzelt BMW

November

Die Idee des Monats: Eine geführte Wohnmobiltour durch die Türkei anbieten! Ich mache mich sofort an Recherche und Umsetzung und trage meine Idee in die Welt hinaus.

 

Dezember

Ein Spontantrip in den Süden Griechenlands, nach Athen. Das erste Mal bin ich für einige Tage gemeinsam mit einer anderen digitalen Nomadin, Mandy unterwegs und bekomme Einblicke ins Leben eines „alten Hasen“ in diesem Business.

In Meteora lerne ich super nette Franzosen kennen, mit denen ich auch mal mehr unternehme als sonst mit Bekanntschaften. Das darf gern öfter der Fall sein 🙂

Ins neue Jahr feiere ich mit anderen Vanlifern (wie solls auch anders sein 😉 ) in gemütlicher kleiner Runde.

Athen Vanlife

Fazit

Ich hielt lange nichts von Jahresrückblicken – klar, es waren nicht meine! Wenn man selbst aber mal einen macht, dann huscht einem nicht nur einmal ein Lächeln übers Gesicht.. .bei all den tollen Erinnerungen!

Dazu zu sagen sei aber auch: Diese Liste zeigt nur die Ereignisse – diesen ging teilweise lange und viel Vorbereitung voraus. Von nix kommt natürlich nichts. Es ist aber auch schön zu sehen, wie die Früchte der Arbeit auch irgendwann sichtbar werden.

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2 Antworten

  1. Tom Radecke sagt:

    Hallo Lisa, ein ereignissreiches Jahr. Sehr schön zu lesen. Wir werden auf die zurück kommen wenn die Türkei auf dem Plan steht.

    Viele Grüsse Tom

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