Das Freiheitsmobile Treffen 2018 von Pataschas World in Luxemburg – #4 Resterestecampen! Eintauchen in die Welt der digitalen Nomaden.

Verabschiedungen, Verabschiedungen

Am Montag war schon wieder Aufbruchstimmung angesagt – und ich fand Restecampen erstmal so richtig doof!! (Das sollte sich später aber noch ändern.)

Immer wieder wurden Leute verabschiedet und auch ich machte mich daran, meinen Kasten fahrbereit zu bekommen. Heißt: Abspülen, aufräumen. Klingt nach wenig, ist aber manchmal ganz schön viel zu tun!

Trotzdem war ich gegen 12 soweit fertig. Und zum Glück, denn die Ansage der Pataschas war, dass wir um 12 vom Platz runter müssen. In einer kleinen Kolonne fuhren wir also los, ich hinter dem großen, schönen Herman 2 her (der in dem Moment von seiner letzten Ausfahrt nach Hause aufbrach). Zusammen mit @rebeccaontheroof, Thilo, Anja, Patrick, Isabella, und Ingo mit mit dem schicken orangenen Mercedes LKW fuhren wir an den anderen See auf der anderen Seite, wo es eine schöne große Wiese zum Freistehen gab.

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Herman 2 fährt heim

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Vorbei am wunderschönen Blumenfeld

Restecampen: Work, work work! 😀

Während die einen chillten, arbeiteten die anderen. Insta, Steemit, diverse Blogs und facebook wollten bedient werden. Mir kam die ehrenvolle Aufgabe zuteil, einen Artikel übers Treffen für die Homepage der Dachzeltnomaden zu schreiben.

Dabei wurde mir erstmals bewusst, wie viel Zeit so etwas in Anspruch nimmt. Ich schreibe ja grundsätzlich gerne und gerne viel und freue mich über jedes noch so kleine Feedback. Bei meinem eigenen Blog achte ich aber nicht darauf, wie lange es dauert. Diesmal war es aber einiges professioneller, ich bekam noch die Oberfläche der Seite gezeigt, sprach mich bei Unklarheiten mit Rebecca und Thilo ab und so dauerte es tatsächlich mehrere Stunden, bis alleine der Text inklusive aller Verlinkungen fertiggestellt war. Fürs Sortieren und passgenaues Einfügen (Aussuchen und Bearbeiten übernahm Thilo) der Bilder saß ich tags darauf nochmals ne knappe Stunde.

Es hat mir aber trotzdem echt Spaß gemacht und auch das Feedback hat mich richtig gefreut!!! 😀 Vielleicht gibt’s jetzt öfter mal was von mir dort zu lesen! 🙂

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Schiebetür Ausblick

Zwischenzeitlich kamen auch nochmal die Pataschas mit einem „mobilen Drucker“ angefahren, da die Gewinner des Globetrotter Rodeos ausgelost und dafür natürlich vorher ausgedruckt und ausgeschnitten werden mussten. Thilo und Rebecca hatten gefragt und die beiden machten es möglich – super hilfsbereit! So konnte ich an diesem Tag Digitales Nomadentum hautnah und live miterleben. Schon lustig, was für kreative Lösungen da manchmal zustande kommen.

Patrick und Tascha erzählten bei diesem Besuch auch, dass seit heute (Montag) der See wegen Blaualgen gesperrt sei. Wir alle hatten so ein Glück, dass dies nicht vorher der Fall war, sonst wäre nix mit Baden und SUPpen gewesen.

Auch beim Restecampen wird lecker gegessen

Es wurde aber nicht nur gearbeitet. Kurz nach Ankunft versorgte uns Thilo mit einem leckeren Dachzeltauto-Essen (Nudeln mit Tomaten und Mozzarella in Pesto Sauce) und später kredenzte ich Nudeln mit (Hack)-Gemüse Soße. Und weils so schön war, hatte ich abends noch Bock, nen Joghurtschokokuchen zu backen. Thilo machte ne lustige Insta Story draus und mich machte das so nervös, dass es eher ins Chaos-Cooking (oder eher –Baking? :D) ausartete! Wir hatten aber alle jede Menge Spaß dabei! Der Kuchen, der pünktlich zur Nacht fertig wurde, schmeckte trotzdem überaus lecker! Und ich freute mich, dass sich alle so über den Kuchen freuten.

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Gemütliches Beisammensein zum Essen

Mein persönlicher Abreisetag: Dienstag!

Eigentlich hatte ich ja angedacht, am Montag schon zu fahren. Aber es hat genauso gepasst. Dafür bin ich am Dienstag ganz früh aufgebrochen. Anja war mit ihrem kleinen Flitzer schon weg, hat mich aber vorher netterweise noch geweckt (Danke!). Ich nutzte die noch kühle Zeit am Morgen um meinen Van aufzuräumen um dann aber auch zeitig zu starten.

Das leidige Problem mit dem Abwasser

Zum Glück gabs in ner knappen Stunde Entfernung nen Stellplatz mit V+E. Obwohl ich mich am Wochenende oft geduscht hatte, hat mein Wasser dicke gereicht. Toilette müsste mal entleert werden, aber das krass akute Problem beim Fahren war tatsächlich der Grauwassertank. Da hatte sich Duschwasser und Spülwasser über einige Tage gesammelt und in der Wärme fängt das immer so richtig schön das Stinken an. Das merkt man im Stand nicht. Während der Fahrt macht es sich normalerweise auch nur bei offenen Fenstern, wenns durchzieht, bemerkbar. Wenn die Fenster zu sind, und die Stöpsel auf allen Abflüssen drauf, hat man sonst nix gemerkt. Diesmal aber schon. Obwohl die Fenster zu waren und die Lüftung nicht zu stark lief, waren es echt keine schönen ersten Kilometer auf dem Heimweg und ich war heilfroh, endlich an einer V+E Station angekommen zu sein! Raus mit dem Mist. So ging es gleich doppelt erleichtert weiter.

Vom Restecampen zur Nature One?

Schon auf dem Hinweg war mir aufgefallen, dass ich fast direkt am Gelände der Nature One vorbeifuhr. Der Weg kam mir seeehr bekannt vor. Wäre ich noch etwas länger beim Restecampen geblieben, hätte ich fast nahtlos zur Nature One, die ja immer schon donnerstags beginnt, weiterfahren können. Doch die Nature musste nun schon einige Jahre in Folge ohne mich auskommen, denn ich hatte andere Pläne…

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Auf der Heimfahrt


Teil 1 gibts hier zu lesen! 🙂

Teil 2 gibts hier zu lesen! 🙂

Teil 3 gibts hier zu lesen! 🙂

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Eine Antwort

  1. 31. Juli 2019

    […] war zum ersten Mal richtig beim Restecampen dabei und schnupperte erstmals richtig „digital nomad“ Luft, als ich mit Thilo, Rebecca und […]

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