4 Tage Lockdown-Wochenende – Ich steh frei und hab die beste Zeit! Kitesurfen, Zeltsauna, Pfannenpizza und Meer :D

Das lange Lockdown-Wochenende begann relativ ruhig. Ich hab viel gearbeitet (musste zwischendurch mal beim Kite-landen helfen 😉 ) und Abends hab ich mir was Leckeres gekocht und mir GNTM  reingezogen 🙂

Am FREItag hatte ich trotzdem erstmal zu tun (Newsletter, Insta, E-Mails beantworten, Buchhaltung und Co. machen sich schließlich nicht von alleine). Der Tag ging gefühlt so schnell rum, auch deswegen, weil ich nachts aufgewacht bin und ne Stunde nicht einschlafen konnte und dann früh dementsprechend länger geschlafen hab. Am frühen Nachmittag konnte ich nicht anders und wagte mich aufs Wasser – oder versuchte es zumindest 😉 Der Wind war nicht stark genug für mich, wohl aber für die anderen beiden, die später meinen nagelneuen 12er Kite einweihen durften 🙂 …und ich freute mich immerhin daran, ihn fliegen zu sehen und daran, dass die beiden einen riesen Spaß damit hatten! 😀

Und wenn man schon am Kitespot wohnt, kann man den guten Wind auch so oft wie möglich nutzen. Samstag war MEIN Tag, denn diesmal trug mein 12er zum allerersten Mal MICH übers Wasser! 😀 Eine Riesenfreude!! 😀 Aus Gründen war ich grundsätzlich eher vorsichtig und ging nach einer kurzen Session wieder an Land, weil ich merkte, dass der Wind für mich nun zu stark war.

Danach musste ich noch mit ansehen, wie mein Kite zu ersten… und zum zweiten Mal an Land (!!) crashte… Das wars dann für den Tag. Hm.

Beim gemeinsamen Chillen kam uns noch die Idee, uns den Abend schön zu machen mit Pfannenpizza, Wein (der muss weg bevor es zurück nach D geht!) und frischem Kuchen aus dem Omnia als Nachtisch.

In bester Gesellschaft, an der frischen Luft, mit einem lieben Strandhund und traumhaftem Ausblick aufs Meer schmeckte es gleich nochmal so gut.

Später chillten wir uns auf die Veranda vom Kiteclub und schauten in diesen unglaublich klaren Sternenhimmel… sahen dem feinen Sichelmond beim Untergehen zu… bevor dann auch die Venus vom Nachthimmel verschwand, wurde es mir trotz Bettdecke zu kalt, sodass ich mich ins meinen Van kuschelte – nicht jedoch, ohne vorher eine Sternschnuppe gesichtet zu haben! 🙂

Den Sonntag starteten wir mit ähnlichen kulinarischen Hochgenüssen, wie wir den vorherigen Tag beendet hatten. Pfannkuchen aus Erbsenmehl und mit Haselnussmilch. Die einzige nicht-vegane Zutat darin waren die Eier. An den langen Brunch schloss sich fast nahtlos das Abendprogramm an: Sauna im Zelt. Felix machte mal wieder Feuer, worin er einige Steine mindestens 1,5 Stunden lang erhitzen ließ… Die kamen später, gemeinsam mit einem Topf voll Wasser und ätherischem Öl, auf genug Brettern ins Zelt, wo wir zu dritt Platz fanden und den Saunaaufguss nur so feierten 😀

Habt ihr gewusst, dass Bier und Wein als Aufguss ziemlich lecker nach Essen riechen?! 😀

 

Fazit 4: Stell den Mindfuck auf die Probe!

Dieser Beitrag ist der absolute Beweis dafür, dass der Verstand einem ***** erzählt! Noch vor einem Monat hatte ich so Schiss davor, dass es zum Lockdown kommt und wo ich denn in der Zeit bleiben würde – jetzt entpuppte sich das längste Lockdown-WE zu einem meiner besten Wochenenden ever!

Eigentlich kann man die Woche (Flammlachs) direkt noch dazu nehmen, einfach nur ein absolutes Highlight. Man kann sichs auch schön machen! Und ich finds mega, mal nicht alleine unterwegs zu sein, sondern ab und an etwas Gesellschaft zu haben 🙂

 

(Mehr) Bilder gibts auf meiner Facebook-Seite oder in der Story bzw. im Feed auf Instagram
(Bilder auswählen und passend einfügen braucht immer so viel Zeit – bevor ich also gar nix blogge, verfahre ich momentan so.)

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