Kappadokien Tag 2. – definitiv eine absolute Reiseempfehlung!

Früh um 5 standen wir also auf, in der Hoffnung, ein für Kappadokien bekanntes Spektakel sehen zu können. Aber leider fanden wir nur Regenwetter vor. Das bedeutete nur eines: Am nächsten Morgen wieder so früh rausklingeln lassen… Nichtsdestotrotz gaben die Wolken tolle Fotomotive ab und tauchten die Landschaft in eine ganz besondere Stimmung.

Nach weiteren ein bis zwei Stunden Schlaf ging es dann schon zum Frühstück. Zugegen, wir hatten das „Große Frühstück“ bestellt, aber mit so einer reichhaltigen Auswahl hätte ich in einem Hostel trotzdem nicht gerechnet. Frisch gestärkt starteten wir um 10 dann unser großes Touri-Programm für den Tag: Die „Green Tour“.

Erster Stop war im Pigeon Valley, war natürlich wieder ein atemberaubendes Fotomotiv abgab. Leider war es etwas regnerisch (untypisch für diese Region, v.a. zu dieser Jahreszeit), was und aber nicht viel ausmachte, da wir eine weitere Autostunde später in Derinkuyu, der größten unterirdischen Stadt der Region, ankamen. Bis zu 60 m tief gelangten wir über 8 Stockwerke in den Fels hinein, in den Hetiter, Christen und andere Völker über die Jahrhunderte Räume, Gänge, Vorratskammern, und Fallen geschlagen haben.

Nachdem wir dort alle wieder gesund und munter herausgekommen waren, stand als nächstes Programmpunkt die Wanderung durch Ihlara Valley an. Dieses war auch zur Zeit der geologischen Aktivität entstanden… Nach einer kleinen Stärkung ging es los, ins grüne Tal. Zuvor fanden einige das Echo aber total klasse, das von den gegenüberliegenden Feldwänden widerhallte… 😀 Auch hier im Tal fand man in Höhlen am Wegesrand wieder diverse „Kirchen“ mit Malereien etc. und irgendwann fanden wir im Fluss, der in diesem Tal fließt, ein Cafe. Ja, IM Fluss, denn die Sitzgelegenheiten waren in den Fluss gebaut. Echt hübsch, aber die Betreiber langten bei den Preisen ordentlich zu… 😛 weiter ging es durch die super schöne grüne Landschaft und nach einem kurzen Spaziergang und einem gescheiterten Versuch, einen Cache zu heben, stand da auch schon wieder unser Bus. Ich nutzte die Gelegenheit, dass ich vorne im Bus saß, um unsere Führerin,  ordentlich auszuquetschen mit allen Fragen, die ich hatte zu dieser Region. Nach einem weiteren kurzen Fotostop waren wir dann einige Zeit später wieder „Zuhause“, im Hostel.

Ich nutzte die Zeit bis zum Abendessen mal wieder in Sachen Geocaching – mal wieder vergeblich. Ziemlich schwierig, in diesem Labyrinth zwischen den vielen Türmen den richtigen Weg zu finden.

Abends waren wir alle total platt… Trotzdem stellten wir die Wecker auf 5 Uhr… unsere letzte Gelegenheit bei hoffentlich gutem Wetter… etwas Besonderes zu sehen… 🙂

 

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Kappadokien Tag 1

Kappadokien Tag 3

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2 Antworten

  1. 18. März 2019

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  2. 21. März 2019

    […] verabschieden musste (dessen neuer Besitzer nahm ihn nämlich während meiner Abwesenheit – Kappadokien – in Empfang), stand einige Tage später der Abschied auf Zeit von meinem WoMo […]