Osterferien Teil 2 – Jeden Tag ein neuer lustiger Cache // Heimweg von Bodrum nach Urla

Der Heimweg war dann bis auf ein, zwei Caches, wenig spektakulär. Entlang der Straße noch einen Cache gemacht, an einem der vielen griechischen Tempelruinen. Diese war jedoch besonders, da die 16 Säulen, die aktuell stehen, tatsächlich nie umgefallen waren. Sie stehen also immernoch. Zum Glück war kein Eintrittsmensch da, so konnte ich mit dem WoMo bis gaaanz nah ran fahren 😀 schnell den Cache gefunden, zum Glück waren die Muggels woanders mit Grillen beschäftigt und dann ging es weiter. Es regnete dann auch, aber ich saß ja im warmen WoMo. Entlang der Straße hab ich dann noch Sac Kavurma gegessen, später in einem der vielen Outlets bei Söke noch zwei Hosen gekauft und meine „Nachspeise“ gegessen.

Bis ich in Selcuk war, war das Wetter wieder besser, sodass ich dort noch einen Cache in Angriff nahm… Der Cache lag „hinter“ Efes, und das Gebiet um Efes (beide Zufahrtsstraßen) werden  seit diesem Jahr stark bewacht, was folgendermaßen aussieht: Autoschlange, an normaler Kamera und Bodenkamera (!) vorbei- bzw. drüberfahren, und evtl. dem Gandarma-Polizisten noch den Ausweis samt Aufenthaltsgenehmigung zeigen.  Nun, gut, diesmal wollte er von mir den Ausweis nicht sehen, was wohl am deutschen Auto lag (als ich eine Woche vorher mit meiner Mutter und dem Mietwagen dort war, wollte er alles sehen). Also rein, rauf auf den Berg und an den angegebenen Koords geparkt. Gerade wollte ich loslaufen, in den Wald hinein, da hupte es. Jandarma. Der Polizist hielt sein Auto gegenüber des Feldweges, wo mein WoMo stand, direkt auf der Straße an. Ich ging hin. Gesprächsinhalte ungefähr, chronologisch:

  • Du darfst da nicht rein.
  • Aber ich will nur rein laufen, nicht mit dem Auto.
  • Aber das ist verboten.
  • … bla bla Diskussion.
  • Hm, aber das ist gefährlich. (Ach, und gerade mitten auf der Straße in einer Kurve zu stehen, nicht?!!?)
  • … Ich will nur kurz Spazieren gehen…
  • Okay, aber ganz schnell!
  • Tamam!

Tjaaa, soviel zu so manchen „Verboten“. Die Türken lassen immerhin noch mit sich reden 🙂

Also rein, und vor allem: Rauf! Über Stock und Stein, im wahrsten Sinne! Von den Felsen weiter oben hatte ich Blick aufs WoMo und die Straße… dementsprechend hätte man mich von dort auch sehen können. Naja, ich war fast ganz oben am Gipfelkreuz, was echt nicht einfach war (überhaupt einen Weg zu finden durch das Gestrüpp und über die Felsen…) und dazu kam eine gewisse Nervosität (Cavuk und so!). Als dann ein weiteres Gandarma Auto seeeeehr langsam am WoMo vorbeifuhr und ich da shcon ein paar Minuten mit Spoiler Foto vergeblich gesucht hatte (wahrscheinlich hätte ich noch die 5 Meter bis zum Gipfelkreuz kraxeln müssen), reichte es mir und ich ging möglichst schnell zurück. Sackgassen, aufgerissene Hose und ein neuer Weg durchs Unterholz… Cavuk, cavuk war ich am WoMo und fuhr ganz lieb an der Gandarma Station unten wieder vorbei, raus aus der „Sperrzone“… ^^ Abenteuerlich!

Dann musste ich noch tanken, und muss die eine Tankstelle mit der Muschel wirklich loben, bzw. ihre Mitarbeiter. Sehr nett, wollten mich auch auf einen Cay einladen, ich bekam die Scheibe geputzt UND ein Duftdingsbums mit türkischem Design 🙂 sehr schön, hab mich gefreut. Und ab ging es über die Autobahn nach „Hause“ (war ich da nicht schon…?! :D)

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