Dachzeltfestival 2018 #DZF18 (24/06/18) – Festivaltag Sonntag. Dachzeltnomadentafel, Vorträge, Camper Nomads Meetup und Tag der Abreise

Frühstücken an der langen Dachzeltnomadentafel @ #DZF18

Am Sonntag klingelte früh der Wecker. Um 9 Uhr startete die lange Dachzeltnomadentafel. Thilo und Co. Hatten geplant, im Bloggercamp mit einem Tisch zu beginnen und alle, die gern mitmachen wollten, sollten einfach Tische und Stühle mitbringen und den Tisch verlängern. Also rührten wir uns direkt nach dem Aufstehen Pfannkuchenteig und machten uns bepackt mit Campingkocher, Äpfeln, Teig und Co. Auf den Weg ins Bloggercamp. Unglaublich, aber wir waren um 9 tatsächlich die ersten dort. Ne halbe Stunde später war die Tafel aber schon ordentlich gewachsen, viele Leute da, auch andere, die sich ein leckeres Frühstück frisch zubereiteten (ich sag nur Speckmarmelade!!). Es geht halt nix über nen mobilen Gaskocher! 😀 Viele Fotos und Videos wurden gemacht und das Frühstück in Gesellschaft schmeckte super lecker!

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Mithelfen – T-Shirt Verkauf @DZF18

Um 10 Uhr hieß es dann auch schon für mich: Antreten! Rebecca hatte mich einige Tage zuvor gefragt, ob ich noch mithelfen könnte. So übernahm ich also am Sonntag den T-Shirt Verkauf im Vortragszelt. Was ganz angenehm war. Einerseits war es nicht zu kalt und nass schon gar nicht, andererseits hatte ich gute Unterhaltung, wenn gerade mal keiner bei mir am Stand war (was tatsächlich selten war!). Natürlich kam ich dann auch nicht drum rum, mir eines der schicken Shirts zu kaufen!

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Aufkleber für den Kastenwagen

Als später weniger los war und Julian mit Sina fast einen Privatvortrag übers Geocaching bekamen (lustig, es stellte sich heraus, dass die „Vortragende“ aus unserer Heimat war! ), übernahm kurz die liebe Susie und so konnte ich die letzte Gelegenheit nutzen, mir bei Christoph von TophiMedia schicke Aufkleber für meinen Kasten individuell gestalten zu lassen. Die würden dann per Post kommen, aber das passt, denn ich würde sie eh nicht sofort anbringen wollen. Dabei hab ich mich auch kurz mit Christoph verquatscht, der auch super nett und lieb ist und einfach gut aufs Festival gepasst hat!

Lustige Runde

Um 14 Uhr wurden dann die restlichen Shirts eingepackt, meine Schicht war zu Ende. Wir machten eine kurze Pause auf unserem kleinen Platz und gesellten uns dann zu den „Überbleibseln“ – tatsächlich waren viele mittlerweile schon abgereist, die Wiesen leerten sich schnell.
Obwohl es mal wieder regnete, passten wir gemütlich unter einen Pavillon und hatten Spaß, unter Anderem einen schlecht recherchierten Artikel auf der NRD-Homepage über das Dachzeltfestival zu lesen, allen voran die Kommentare. Wir lachten zwar, aber eigentlich ist es schon auch traurig, wie schlecht manche Menschen informiert sind (und sich offensichtlich gar nicht informieren wollen) und dann auch noch ihre verquere Meinung in die Welt hinaus schreien…

Camper Nomads Meetup

Wie auch immer, es folgte noch eines meiner persönlichen Highlights des Wochenendes: Das Camper-Nomads Meetup (Bericht von CNC hier. Nachdem ich es bei der Abenteuer Allrad leider „verpasst“ (nicht gefunden^^) hatte, wollte ich diesmal unbedingt dabei sein. Und es war toll! Es war eine größere Runde und es waren auch Leute dabei, die gar nicht wussten, was da gleich abgeht, aber es war echt schön und total angenehm, die verschiedenen Lebensgeschichten der anderen zu hören. Der eine oder andere „Struggle“ wurde besprochen und auch, wenn es nicht genau „mein“ Thema war, so haben mir die Diskussionen doch auch weitergeholfen. Spontan hab ich mich dann noch der unglaublich unüberwindbar scheinenden Challenge angeschlossen, mich endlich in der Camper Nomads Community Gruppe auf Facebook vorzustellen. Stand zwar schon lange auf meiner Liste, aber manchmal brauche ich halt doch einen Arschtritt. Ungefähr nach zwei Stunden war es auch schon vorbei. Ich unterhielt mich noch mit ein paar von diesen unglaublich interessanten Leuten. Dann verabschiedeten wir uns auch schon, schließlich war am nächsten Tag wieder Arbeiten angesagt – ganz ohne „digital“ und „nomad“. Also ortsfest und analog (oder so). Noch.

“Auf Wiedersehen” sagen zu tollen Menschen

Die Verabschiedung von Kevin war auch super lieb. Offensichtlich war ich (mehr oder weniger) seine erste und (fast) letzte Begegnung auf seiner Portugal-Reise. Schon abgefahren. Seine nächste Station war nämlich tatsächlich die Heimat. Außerdem wünschte er mir alles Gute für meinen weiteren Weg und ach, ich bin in sowas gar nicht gut… Ich gehe einfach immer davon aus, dass es nicht allzu lange dauert, bis man sich wieder sieht.
Und wenn ich an all die tollen Begegnungen des Wochenendes denke, möchte ich mich am liebsten nur noch mit solchen Menschen umgeben. Das tut so gut und ist so unsagbar inspirierend! Hatte ich das schonmal irgendwo erwähnt? Und wenn, ich kann es nicht oft genug sagen.

Diesmal war ich auf der Heimfahrt nicht traurig (wie ich es ein bisschen nach der Abenteuer Allrad war), sondern vor allem absolut erfüllt mit all den tollen Eindrücken und Begegnungen des Wochenendes! Ich habe viele tolle Menschen und Blogger (wieder) gesehen. Unter anderem durfte ich die beiden von Lebenaufachsen kennenlernen. Sie versorgten auch das gesamte Camp mit Dentatabs. Die verpackungsfreie und umweltfreundliche Alternative zu in Plastik eingepackter Zahnpasta. Man durfte sich sogar etwas mitnehmen und die Tabs sind bei mir mittlerweile regelmäßig in Aktion – ich glaube, ich werde umsteigen von meiner selbstgemachten Kokosöl-Xylit Zahncreme auf diese Teile.
Road and Board war auch am Start, aber leider kam ich nicht dazu, mir die Kiste mal genauer anzuschauen und mal persönlich” Hallo” zu sagen.
Außerdem viele Leute (und Blogger), die ich vorher natürlich noch gar nicht kannte. Es gibt so viele. Echt faszinierend, wie viele inspirierende Reisegeschichten und Erfahrungen bei solchen Treffen “anzutreffen” sind.

Nächstes Vanlife-Treffen

Nach dem Treffen ist vor dem Treffen. Ich habe im Frühjahr noch eines der mittlerweile ausverkauften Tickets fürs Freiheitsmobile-Treffen in Weißwampach in Luxemburg ergattert. Freue mich schon sehr darauf. Dort werde ich u.A. beim SUP-Workshop (Stand up Paddeling) von Travel into the Blue mitmachen und die liebe Susie wieder sehen!

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