Messemonat Januar – Die BOOT 2020 in Düsseldorf

BOOT in Düsseldorf

Warum gehe ich zur boot?

Will ich jetzt umschwenken – vom Wohnmobil zum Schiff? Nein… noch nicht 😉

Am liebsten hätte ich mir ja schon im September meine eigene Kitesurfausrüstung gekauft! Immerhin brachte mich diese Überlegung dazu, mich mal genauer mit dem Thema zu befassen – ich lernte, worauf bei so einem Kauf zu achten ist! Und ich erfuhr auch, dass man am besten und günstigsten auf der Messe BOOT in Düsseldorf kauft.

Auf dieser Messe im Januar des neuen Jahres werden die neuen Modelle vorgestellt und die Vorjahresmodelle gehen in den Abverkauf.

So geduldete ich mich also, stöberte hier und da in den Kleinanzeigen, hielt aber die Füße still und wartete bis zur BOOT.

Bereits lange im Voraus war klar, dass ich aufgrund meiner Anstellung in der Schweiz # erst am letzten Wochenende dort sein könnte, was aber auch ganz praktisch war, denn ich spekulierte auf die besten Preise am letzten Messewochenende 😉

Ein Wochenende auf der BOOT in Düsseldorf

Dank Akkreditierung (Danke dafür!) konnte ich ganz problemlos zwei Tage zur Messe. Der zweite Tag kam allerdings eher spontan hinzu, da der erste nicht so erfolgreich war, wie erhofft. Aber von vorne:

Freunde treffen auf der BOOT

Bereits viele Monate zuvor stand fest, dass ich auf der boot die liebe Ezgi wiedertreffen würde, die ich an meinem letzten Tag am Kitestrand in Akyaka kennengelernt hatte!

Außerdem hatten sich Steffen und Harry angekündigt!

Nachdem ich einen Platz auf dem riesigen Parkplatz P1 gefunden hatte, war ich gerade so in Halle 8 angekommen und schon trudelten nach und nach alle ein. Ich freute mich riesig, jeden einzelnen wiederzusehen!

Nach etwas Schlendern und Gucken in der Surf-Halle machten wir uns auf, alle anderen Hallen anzuschauen. Gemeinsam war es wirklich super lustig und in so mancher Halle ging es wirklich ganz anders zu als dort, wo wir uns heimisch fühlten – Surfer und Yachtbesitzer sind halt doch oft nicht vom gleichen Schlag 😉 Interessant wars allemal. Natürlich schlossen wir bei den Surfern ab, wo wir uns sogar nach Messeschluss kaum losreißen konnten. Klar, jetzt war kaum noch was los und man hatte die Verkäufer mal für sich 😀

Auch wenn ich an diesem Tag nicht meine Kiteausrüstung gefunden hatte, war es super schön, mit euch allen gemeinsam dort gewesen zu sein!

Mein Plan, meine Kitesurfausrüstung auf der BOOT zu kaufen

Ich fuhr ja auf die boot mit dem festen Vorsatz, mir meine gesamte Kitesurfausrüstung dort zu kaufen.

Deswegen – und wegen meiner Tätigkeit in der Schweiz, peilte ich das letzte Wochenende an.

Nach dem ersten Tag auf der Messe trat allerdings Ernüchterung ein: Das Kite-Modell, das ich wollte, hatte ich nicht gefunden. Ein anderes nehmen, welches ich noch nie geflogen bin? Vielleicht wenigstens das Board mitnehmen, das ich aber so in der Art auch nicht kenne?

Den zweiten und auch letzten Tag der Messe überhaupt, ließ ich ruhig angehen. Ich hatte mir überlegt, wenigstens das Board mitzunehmen, vorher aber nochmal entspannt durch die Gänge zu schlendern. Alleine, in meinem Tempo – alle anderen Hallen hatte ich ja tags zuvor bereits besichtigt.

Und dann kams mal wieder ganz anders als gedacht:

Ich fand tatsächlich einen Stand, der noch Cabrinha Switchblades hatte und dann auch noch genau die Größen, die ich wollte! Unglaublich. Neben den beiden Kites packte ich noch ein vollständiges Board mit ein und verließ Packesel-like und mit einem fetten Grinsen im Gesicht die Hallen.

Und für alle, die auf meine Sicherheit bedacht sind: Ja, ich habe mir auch endlich den Restube gegönnt! Wenn schon, denn schon! 😀

 

 

Vergleich CMT BOOT

Obwohl ich bislang nur die CMT als Wohnmobilmesse und als „Gegenstück“ dazu die BOOT Düsseldorf kenne, wage ich mal einen kleinen Vergleich.

Ich fands super spannend, mal was anderes zu sehen als nur Hallen voller Wohn-, Reisemobile und Vans. Aber nicht nur das, die Boot bot (haha) wirklich so einiges!

 

Ausprobieren und  Mitmachen

Ob im Yachtsimulator mit VR-Brille, auf der Kanuteststrecke, beim Surfen Lernen auf „The Wave“ oder im Wasserbecken auf SUPs, Wakeboards und Co. – die Boot empfand ich um ein vielfaches Interaktiver als die CMT. Klar, die Themen geben auch einfach viel mehr her, aber auch im Wohnmobilbereich gäbe es Potential:

➡️ Warum nicht mal einen „Wie parke ich ein Dickschiff ein – VR Simulator?

➡️ Offroad-Teststrecke für 4×4 Wohnmobile

und und und! 🙂

Tauchen

In der Taucherhalle stand nicht nur ein Becken, in dem die Besucher tatsächlich Tauchequipment ausprobieren konnten. Echt beeindruckend, diese „Aquarien für Menschen“.

Yachten

Hoch, höher, schneller, edler, schicker, teurer. Echt beeindruckend, was da so teilweise rumstand. Da kommt die Frage auf: Was muss das für ein logistischer Aufwand sein, all diese Schiffe in die Hallen zu karren – und nach der Messe wieder raus?

 

Noch ein paar tolle Bilder, die Steffen (IG: @leibi.goes.wild) gemacht hat, da bin auch ich mal drauf 😀 :

 

Angesichts dessen, was geboten war, muss ich sagen, ist auch der Eintrittspreis von 25€ fürs Tagesticket tatsächlich gerechtfertigt.

Ich bin super froh, dort gewesen zu sein und mal was anderes gesehen zu haben. Es waren super viele Eindrücke und ich abends davon auch sehr müde, aber es ist wirklich ein Erlebnis, mal auf der BOOT gewesen zu sein!

 

 

Hast du schon nicht-Wohnmobil-Messen besucht? Was hat dir daran am besten gefallen? Lass mir gerne einen Kommentar da! 🙂

Das könnte dich auch interessieren …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert