Dienstag: Felsküste, Meer, griechische Kultur. ODER: Traue keinem türkischen Verkehrsschild.
Ausflug ans Meer
Am Dienstag gings gleich mal Richtung Süden. Nachdem wir ein, zwei kleine Runden (im wahrsten Sinne des Wortes 😉 ) hier und da GEDREHT hatten, sahen wir nach vielen Bergen endlich wieder das Meer. Direkt an der ersten Bucht angehalten, wo ein Felsvorsprung ins Meer ragte, zu dem wir dann gleich mal „hingeklettert“ sind 🙂 Absolut die falschen Klamotten an, um über Stock und Stein zu kraxeln, aber hat alles geklappt und vor allem Spaß gemacht 🙂
Weiter gings auf der Küstenstraße dem Meer entlang Richtung Selcuk. Efes (greichisch Ephesus) haben wir zu spät angesteuert, aber das war auch nicht unser primäres Ziel. Außerdem gabs drumrum noch genug zu sehen: Die Siebenschläferhöhle z.B. und dann sind wir noch zu Maryemana hochgefahren – das Haus, in dem die Jungfrau Maria mal gewohnt haben soll und dessen Reste in einer Kapelle integriert wurden, waren allerdings auch schon geschlossen. Trotzdem wars allemal ne schöne Strecke rauf auf den Berg mit schönen Ausblicken. Wir kamen u.a. deswegen so spät in Efes usw. an, weil wir eeeewig nach so einer blöden Quelle gesucht haben. Karakoc Quellen. Zweimal die Straße abgefahren, entdeckt, dass es schlecht ausgeschildert ist, wieder nix gefunden und aufgegeben. Also sowas. Die komische hässliche „Quelle“ ziemlich weit oben in den Hügeln kanns nicht gewesen sein. Naja, hier nimmt man das mit der touristischen Ausschilderung manchmal wohl nicht so genau…Aber falls jemand schonmal dort war, kann er sich gerne bei mir melden! 😀
Abends beim Sonnenuntergang aufm Heimweg noch nen Abstecher zum Strand gemacht – hier kann man da einfach mitm Auto drauf fahren 😀