Europa Park – Teil 1

Hui, da hat sich jetzt schon einiges angesammelt… 😀

Von Donnerstag bis Sonntag gings nochmal auf Tour, nämlich in den Europa Park. Eigentlich war der Plan, dass Julian Mittwoch Abend heimkommt, wir alles fertig machen und am Donnerstag früh losfahren. Die Rechnung hatte wir wohl ohne die Hummeln gemacht… 😀 Außerdem wollte Julian mir ja unbedingt zeigen, wie MEIN WoMo funktioniert… 😉
Wir waren eh schon wieder viel zu aufgeregt und konnten es kaum abwarten, also haben wir schnell noch online die Jahreskarten gekauft (um am nächsten Morgen direkt in den Park starte zu können ohne lange anzustehen) und um halb 1 ging es endlich los. Oder “schon” 😀

Fahrradträger ist jetzt gar nicht mehr so dringlich, immerhin passen tatsächlich zwei Räder INS WoMo 🙂

…wenn man während der Fahrt im Alkoven liegt und zum Fenster rausschaut, könnte man fast glauben, man wäre im Zug… 😉

Gegen 5 Uhr kamen wir dann auch endlich an, ziemlich müde… Wir mussten noch unseren Wassertank auffüllen, verschoben das aber auf den “nächsten” Morgen. Erstmal schlafen. Der Campingplatz war bereits heillos überfüllt. Da aber eh das ganze Areal schon dem Park gehört, war schon eine Parzelle, die eigentlich als Viel-Los-Parkplatz fungiert zum WoMo-Stellplatz umfunktioniert. Schnell abgestellt und ab in die Heia.

Zwei Stunden später mussten wir schon wieder raus. Bevor wir viel auspackten fuhre wir erstmal zur V+E Station und füllten den Wassertank auf. Als wir wieder zum Platz zurück fuhren, parkte gerade ein Neuankömmling-WoMo auf “unserem” Platz und wir rutschten so also ein Stück weiter Richtung Ausgang. Der Mitarbeiter hätte gerne gehabt, dass wir noch etwas mehr “kuschelten”, aber da zwischen unseren beiden WoMos beide Markisen Platz finden sollten, blieben wir natürlich so stehen 😛

Letztlich war es genau richtig so. So hatten wir Kontakt zu unserem Nachbarn und waren nicht abgeschottet allein zwischen zwei WoMos. Und was für Nachbarn! Mit 65 Jahren noch SilverStar fahren… trifft man nicht alle Tage! Haben uns super verstanden und letztlich noch geschafft, Kontakt zu halten… ein Zettel ins WoMo-Fenster und gut. Sie haben sich sehr gefreut, als sie – erst Zuhause – unsere Nachricht gelesen hatten 🙂

Dass mit WoMo alles etwas länger dauert, musste auch Julian feststellen 😉 Nach dem Frühstück und einer heißen Zitrone, die uns darauf hinwies, das nächste Mal das Wasser im WoMo besser nicht einige Tage bei warmen Temperaturen stehen zu lassen, schafften wir es gerade so um kurz vor halb 9 an das 1. Tor im Europa Park. Trotz routinierter Vorgehensweise (ich pack den Rucksack ins Schließfach, Julian rennt schonmal zum nächsten Tor) waren wir diesmal nicht die ersten… was sich am zweiten Tag ändern sollte – die ersten, die den Park betreten haben, die ersten am Tor und die erstem in der ersten Reihe im SilverStar – so muss das! 🙂 An beiden Tagen war es knalleheiß, sodass wir mittags zum Platz gingen und Pause machten. Falsch – am zweiten Tag sind wir gefahren. Schon praktisch, mitm Radl zum Europa Park fahren zu können 😉 Wirklich entspannend waren die Pausen auch nicht, weil man sich ständig um irgendwas kümmern musste… Klo gehen, Tee kochen, von nervigen und viel zu coolen Kindern vom See mit viel zu lauter Geräuschkulisse vertrieben werden, Lebensmittel einkaufen, regelmäßig abkühlen, dazu Spritzpistole auffüllen oder Dusch-Dingens im Bad montieren, Gasflasche tauschen, Gasausgang am Herd reparieren und und und…

Abends machten uns Stechfliegen ziemlich zu schaffen. Da half nur eine Verbarrikadierung im WoMo, bis es ganz dunkel war… Autan half am zweiten Tag nur an Stellen, die man auch eingeschmiert hat… sogar ein Stuhl und eine kurze Hose halten die blutdurstigen Viecher nicht auf!

Unser Festschmaus hieß mal wieder One-Pot-Pasta 🙂 super lecker!

 

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