Juhuu! Das erste Mal mit dem WoMo auf Tour! :) – ‚Teil 3: Am Walchensee in den Bayerischen Alpen

Des Öfteren mussten wir mal in eine Haltebucht fahren… als WoMo ist man eben oft Stau-Auslöser – und die hinter einem fahrenden Autos vor lassen… (…“Stau ist nur hinten doof – vorne geht’s“ 😉 ) Dieser Tage waren auch extrem viele Polizeiautos unterwegs (wegen dem total wichtigen G7 Gipfel, wie wir später erfuhren), natürlich immer als Horde, nie weniger als zehn Stück auf einmal. Wir hatten wirklich den Eindruck, ganz Polizei-Deutschland hat sich in Südbayern eingefunden…

Der Campingplatz am Walchsenee mit dem Wohnmobil

Ohne großen Plan oder sonstwas verließen wir uns diesmal ganz einfach nur auf die Schilder, die uns zielgenau an den Campingplatz am Walchensee leiteten. Am der Rezeption wurden wir sehr freundlich empfangen und alles schien sehr viel organisierter als beim ersten Campingplatz. Auf einer hübschen Karte durften wir uns unseren Platz aussuchen (viel Sonne und W-Lan bitte ^^), dank kleinem WoMo passt man auch überall hin. Kurz darauf hielten wir das Camping-Package in den Händen, mit Campingplan, Ortsplan, Parkscheibe, Zufahrtskarte etc., hüpften ins Auto und ab gings auf Platz 26: Erste Reihe, direkter Zugang zum Strand, Essenshäuschen und kleiner Einkaufsladen direkt gegenüber, passt.

Ankommen am Walchensee

Als nächstes erkundeten wir das Dorf. Ich ging eigentlich davon aus, dass uns irgendwo auf dem Weg vom Kochelsee zum Walchensee ein Edeka, Aldi o.Ä. begegnen würde…. Trotz der touristischen Prägung v.a. des Walchensees gibt es so etwas jedoch nicht, was ich echt super finde! Zur Versorgung dient in erster Linie der kleine süße Dorfladen in Walchensee, der alles bietet, was man so braucht. Dann wollten wir uns noch ein Kanu oder Tretboot mieten, aber uns überkam der Hunger, also haben wir im Gasthaus statt ein Boot zu mieten, erstmal etwas gegessen 😀 Die Tretboote waren noch nicht entwintert, also gab es nur Paddelboote. Für diese fühlten wir uns aber selbst nach unserem Essen nicht fit genug – lag wohl daran, dass Rotbarsch und Kaiserschmarrn einfach suuuuper lecker waren und uns träge machten 😀 (irgendwie schmeckte dort alles besser, die Äpfel schmeckten mehr nach Äpfel, die Wiesen waren natürlicher und bunter…. 🙂 ). Also traten wir zu Fuß den Heimweg an, um dort angekommen noch etwas am „Strand“ in der Sonne zu liegen und anschließend bei der Brotzeit die letzten Sonnenstrahlen zu genießen, bevor diese sich hinter den hochgebirgigen Bergen versteckte. Während unserem Spaziergang ins Dorf waren wir auch an einer großen Wanderkarte-Tafel vorbeigekommen. Dass wir mit der Herzogstandbahn fahren würden, war bereits klar. Besonders interessant hörte sich für mich auch die „Gratwanderung“ an… Sodass wir für den nächsten Tag eine lange Bergwandertour planten 🙂

 

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