Eine Woche Vogesen, Frankreich mit Julia.

Auch dieses Jahr stand wieder ein Frankreichurlaub mit meiner Freundin Julia und ihrer Hündin Dana auf dem Programm. Julia habe ich während des Studiums in Würzburg kennengelernt. Sie ist, wie ich, Französischlehrerin. Klar, dass es uns da immer wieder nach Frankreich zieht 😉

 

Direkt im Anschluss ans Restecampen des FM-Treffen sammelte ich sie und ihren kleinen Wuff ein und los gings – wiedermal in die Vogesen.

 

Nach einem Eingewöhnungstag machten wir direkt eine große Wanderung am Lac Blanc. Entlang der früheren Deutsch-Französischen Grenze ließen sich wunderbar Blaubeeren vom Strauch essen und die Aussicht genießen, bevor es wieder über Stock und Stein (im wahrsten Sinne) zurück zum Parkplatz ging.

 

Außerdem genossen wir die Aussichten und Erfrischungen an den Stellplätzen, deckten uns mit französischen Leckereien ein und verbrachten zu guter letzt einen Entspannungstag auf dem Campingplatz.

 

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Natürlich musste wir eine der ersten Boulangerien anfahren und uns mit Baguette und elsässischen Spezialitäten eindecken – lecker! Und auch der Besuch eines französischen Supermarkts durfte nicht fehlen 🙂

Da ich noch etwas zu arbeiten hatte und auf gutes Internet angewiesen war, konnten wir erst am zweiten angefahrenen Stellplatz bleiben. Sonderlich hübsch wars dort nicht, aber für eine Gassirudne mit Dana und eine Übernachtung gut genug.

Auf den Straßen begleitete uns fast dauernd die “Tour de France” in Form von bunten Fahrrädern und Trikots am Wegesrand und der ein oder anderen Motivationsschrift auf der Fahrbahn.

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Wachhund!

Inspiriert von einer Konversationskundin ging es am nächsten Tag zu Schloss Hohkönigsburg. Bis zum Innenhof durften wir mit Hund gehen – und bereits das war sehr interessant. Nach dieser etwas größeren Gassirunde und tollen Ausblicken fuhren wir weiter, denn am nächsten Tag hatten wir größeres vor.

 

 

Unser Weg führte uns zum Lac Blanc. Ich hatte zuvor auf Klettersteigseiten recherchiert: Nach einer Route, die zwar verzeichnet ist, für die man aber nicht wirklich ein Klettersteigset braucht. So hatten wir im Jahr vorher den Sentier des Roches gefunden, den zu bewandern uns auch richtig viel Spaß gemacht hat.
Was bei solchen Touren zu beachten ist: Es geht häufig über Stock und Stein und auch kleine Klettereinlagen können nötig sein. Aber genau das macht es ja so spannend!
Geparkt hatten wir den Kastenwagen direkt am Start des Wanderwegs auf dem hierfür vorgesehenen großen Parkplatz direkt am See. Dort war er in guter Gesellschaft. Sonderlich schön ist  es dort an der Straße zwar nicht, aber es gab genug Camper, die anscheinend hier übernachtet hatten. Wir hatten den etwas ruhigeren Platz mit atemberaubender Aussicht vorgezogen. Und auch in der Folgenacht wollten wir nicht auf diesem großen Parkplatz bleiben. Dass man sich in einem Naturschutzgebiet befindet, ist klar. Schilder weisen deutlich darauf hin, dass Baden im See nicht gestattet ist.

Was machen andere Leute dort? Sie gehen in den See  UND benutzen auch noch Duschgel!! Wer sich mal mit dem Thema auseinandergesetzt hat, weiß, dass das gar nicht geht! In so einer Gesellschaft wollten wir nicht bleiben und als Camper schon gar nicht mit diesen Leuten in Verbindung gebracht werden. Also übernachteten wir wieder am Platz von vorher. Als wir am nächsten Morgen den Parkplatz am See passierten, waren alle Camper weg – ob da wohl jemand ein Machtwort gesprochen hat…?

 

 

Weils auf dem Platz so schön war, hier noch ein paar Eindrücke. Es gibt zwei Massive Picknickbänke mit Tisch, einen Steinhaufen, auf dem man wunderbar chillen und ein Buch lesen kann und vor allem ganz viel Ruhe.

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