13.07.2017 – Der letzte Tag in der Türkei – Troja und Canakkale.

Nicht alle Tipps von anderen sind top

Aufgrund des Tipps von einem Pärchen, das wir bei den Nebiler-Wasserfällen unterwegs trafen, hieß unser erstes Ziel bzw. unser erster Abstecher, weil er auf dem Weg lag, der Sarimsakli-Strand. Warum dieser Strand nach der weltbesten Gewürzpflanze, nämlich Knoblauch benannt ist, ist mir ein Rätsel. Mit Knoblauch, zumindest seinen guten Eigenschaften, hat diese Ecke der Türkei nämlich nichts gemeinsam. Eher mit den schlechten: Es stank hier ziemlich… leider nicht nach Knoblauch! Also schnell wieder weg.

Touri-Programm: Ab nach Troja!

Nachdem wir auf einer relativ alten Landstraße über den Berg bei Ayvacik gefahren sind, hieß es: Kurs auf Troja! Was Julian und ich ein Jahr zuvor unwissentlich „verpasst“ hatten, sollte nun nachgeholt werden. Der Eintritt war dank MüzeKart für uns beide glücklicherweise kostenlos. Es war ganz hübsch gemacht, man sah sogar noch aktive Ausgrabungsarbeiten und einen Nachbau DES Pferdes, aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft. Ein Touri-Führer, der gleichzeitig einen Campingplatz 800 Meter weit weg vom Troja-Parkplatz unterhält, sah uns und das WoMo und drückte uns seine Visitenkarte in die Hand. Er war wirklich super nett, aber da wir weder eine Waschmaschine noch Ver- und Entsorgung brauchten und außerdem die Zeit hatten, noch etwas weiterzufahren, sparten wir uns die Liras. Wer aber gerne mal nach Troja will, hat hier den perfekten Anlaufpunkt: www.troiapension.com .

Ankunft in Canakkale

Am Nachmittag erreichten wir also Canakkale, wo wir zwei Verschwitzten direkt den Strand ansteuerten und sogar ein hübsches Plätzchen direkt an der Straße hinter dem „Mega Beach“ fürs WoMo fanden. Von hier aus waren wir, nach einer ordentlichen Strand Chillung mit Blick auf riesige Containerschiffe und Abkühlung im nicht ganz so sauberen Meer, am Abend ziemlich schnell in der Stadt, wo wir lecker Eintopf aßen (Patlican Mousaka), O-Saft tranken, an der Hafen-Promenade chillten, durch die bunten und belebten Gassen schlenderten und den Flair auf uns wirken ließen (ok, und einen Cache musste ich natürlich mitnehmen 😀 ).

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