Ein Wochenende mit Freunden im Europapark! / Kastenwagen und Dachzeltauto gemeinsam unterwegs
Vorbereitungen auf das Wochenende im Europapark mit dem Kastenwagen
Nach dem #DZF19 war gar nicht allzu viel Zeit zum Asspannen.
Nach Rückkehr vom Dachzeltfestival (am Dienstag danach) war ich gefühlte zwei Tage damit beschäftigt, meinen Kastenwagen aus- und wieder einzuräumen. Letzteres vor allem in Hinblick auf die fast vier Wochen, die ich anschließend unterwegs sein würde.
Hier eine Kiste zum Stapeln, da etwas anders eingeräumt und auf einmal hat man so viel mehr Stauraum! Einfach genial 🙂
Anreise in den Europapark
Dann konnte es endlich losgehen: Unterwegs packte ich Sina und Melly ein und wir fuhren auf direktem Weg in den Europa-Park. Zu dritt im Wohnmobil – das war Premiere! So waren zum ersten Mal auch die neuen Gurte in der Dinette, die ich in der Türkei habe einbauen lassen, in Benutzung.
Mein Bruder war mit seinem schicken Dachzeltauto schon vor Ort und nutzte die Zeit bis zu unserer Ankunft schon mal zum Achterbahnfahren #jahreskarteFTW
Ankunft auf dem Campingplatz des Europapark
Das Dachzeltauto war schnell gefunden und direkt daneben war noch Platz 🙂
Kaum zu glauben: Wir trafen tatsächlich alte Bekannte auf dem Campingplatz, und ein Expeditionmobil (LKW) fuhr da rum – da musste ich gleich mal Hallo sagen 😀
Ansonsten war alles wie gehabt. Melly schaute sich das Gelände an, ich bekam endlich endlich meine Portion Pommes, auf die ich mich gefühlt den ganzen Tag lang freute und nach Julians Ankunft kochten wir uns was Leckeres und verspeisten die saftigen Erdbeeren, die er unterwegs gekauft hatte. Eine landete auch im Ankunftssektchen 😉
Los gehts – ab in den Europapark
Früh Aufstehen war Pflicht, damit wir als allererste in der ersten Reihe im Silverstar fahren konnten 😀 Das ist jedesmal eine gehörige Portion Adrenalin am frühen Morgen, schon bevor man in der Achterbahn sitzt, denn bis dorthin muss man immer einen ordentlichen Sprint hinlegen 😀 Trotzdem war noch genug Zeit, am Morgen eine leckere Portion Porridge zuzubereiten – den anderen hats auch geschmeckt!
Während wir auf den Einlass warteten, schaute sich Melly schonmal um. Kurze Zeit später kam sie freudestrahlend wieder: “Ich bin ganz alleine mit der Geisterbahn gefahren!!” 😀
Unser Plan “Erste Reihe Silverstar” ging auf! Die Ampel schaltete auf grün, die Bahn setzte sich in Bewegung und stürzte mit uns als erste Fahrgäste an diesem Tag 70 Mete rin die Tiefe! Huiii! 😀
Nach einem zweiten Mal 130 km/h machten wir an diesem wunderbar sonnigen Tag direkt mit der Wasserachterbahn nebenan “Poseidon” weiter. So früh ist der Ansturm meist eher gering und wir holten uns schonmal ne ordentlich Abkühlung ab 😉
Die meiste Zeit waren wir zu viert unterwegs, was echt cool ist! Die meisten Fahrgeschäfte sind auf 2 bzw. 4 Personen ausgelegt und zu viert macht auch das Warten mehr Spaß als zu zweit! War wirklich ne schöne Gruppe 🙂 Und wenn die Interessen mal zu weit auseinander gingen (Stichwort “Ü30 Party” 😀 ), dann trennten sich unsere Wege halt mal.
Mellys Schrittzähler-App meldete uns am ersten Tag “Wanderurlaub” bei 10 Kilometern, am zweiten Tag knackten wir den “Fitness-” und den ” Gesundheitstag” bei insgesamt 10.000 Schritten!
Am 2. Tag war aber irgendwie mehr “Ü30 Party” angesagt – außerdem Hosen trockenföhnen (sehr praktisch, wenn man nicht die einzige Frau ist) , wieder viel Sonne, Shows und ruhigere Fahrgeschäfte. Seit Ewigkeiten fuhr ich so auch mal wieder mit der kleinen Eisenbahn, die einmal quer durch den Park fährt 🙂
Flammlachs im Europapark
Sonst waren wir immer ganz heiß auf den Flammlachs. Diesmal nicht. Koooomisch 😀 Trotzdem ging ich mal spionieren und fragte nach, wie deren Flammlachs gewürzt wird. Hier kostet das kleine Aufbackbrötchen mit Lachs darin bereits 6€ und die “große” Portion Flammlachs mit Salat, Brötchen und Remoulade 10€. Für die zwei Portionen, die wir uns – wie sonst – mindestens wieder gegönnt hätten, bestücken wir Zuhause selbst unser Flammlachsbrett mit einem ordentlichen Stück “Prachtlachs” 😉
Essen auf dem Campingplatz – “Glamping”!
Am ersten Abend gabs Resteessen, gestreckt. Reste meiner Gemüse-Tomatensauce mit frischen Zwiebeln, Paprika etc. und Nudeln. Schnell und superlecker.
Für den zweiten Abend sollte es vor allen unkompliziert sein: Wir hatten uns im Vorfeld spontan für Spargel mit Kartoffeln entschieden, und sorgten somit sogar noch für den gewissen “Glampingfaktor” auf unserem kleinen Camp 😀 Die neidischen Blicke der Nachbarn waren uns garantiert 😉
Der obligatorische Abstecher nach Fronkraisch!
Am Montag waren mein Bruder und ich alleine unterwegs. Wir waren früh kurz im Park (für die Dosis Adrenalin), machten am Mittag Siesta und fuhren am Nachmittag nach Frankreich, um Cidre, Käse, Baguette, Croissants und weitere Leckereien zu kaufen 🙂
Zurück auf dem Campingplatz chillten wir noch ne Runde, fütterten Enten und fuhren am Nachmittag noch gemeinsam ein Stück Autobahn, bevor sich auch unsere Wege trennten und ich wieder alleine unterwegs war.
War ein echt schönes Wochenende, aber davon musste ich mich dann auch erstmal erholen 😀
Mein nächstes Ziel: Rheinbach bei Bonn, wo ich am folgenden Wochenende gemeinsam mit Moritz unser montagsfieber–Retreat veranstaltete.