15.Tag. Mittwoch, 30.09. Von Draga ins schöne Rovinj
Weiter ging es also an die Westküste Istriens. Da es in Pula auch total windig sein sollte, hab ich das ausgelassen und bin via Landstraßen (Maut sparen!) nach Rovinj gefahren. Zuerst hab ich mich allerdings schon gefragt, ob das so eine gute Idee war… Anfangs, als es landeinwärts ging, war die Straße nämlich in so einem schlechten Zustand, dass ich entweder krass rumpelnd und zügig, oder aber sehr langsam darüber fahren musste. Ich entschied mich für letzteres, zum Leidwesen derer, die hinter mir fuhren. Mir egal 😛 Zum Glück war das aber nicht lange so… trotzdem war die Fahrt gesprägt von 4.-Gang-Straßen (kurvig, gute Straße) und teils eben auch 3.Gang Straßen (schlechte Straße oder bergauf) oder 2. Gang-Straßen (steil bergauf oder mehr Schlagloch als Straße). Kurz vor Rovinj war auf meiner Karte eine Höhle eingezeichnet. Da es kein großer Umweg war (Istrien ist ja wirklich nicht sehr groß), bin ich einfach mal dorthin gefahren. Aufm Parkplatz hab ich andere Deutsche gefragt, ob es sich lohnt, dorthin zu gehen, aber anscheinend gibts da keine Führungen und man müsste selbst rein oder so. Dann bin ich mal die Straße weitergefahren und am Lim Fjord angekommen. Total schön, die Sonne war auch da. Irgendwie soll da was von den Winnetou Filmen gedreht worden sein? Nach einem kleinen Sonnenbad hab ich noch ne Kleinigkeit gekauft und bin noch zu zwei Aussichtspunkten oberhalb des Fjordes gefahren für eine schöne Aussicht in den Fjord. Dann bin ich auch relativ spät angekommen. Wolle eigentlich auf den Campingplatz Polari, aber der ist ja riiiieeesig und deswegen überhaupt nicht mein Fall (außer ich hätte Bock auf FKK Camping 😉 😛 ), deswegen hab ich den Platz genommen, über den ich kurz davor gestolpert bin: Ulika! Schön klein und voll liebe Leute, und vor allen ein total tolles neues Bad! 😀