Was isn da los?! Nix. Weiter gehts mit Donnerstag – Ausflug nach Izmir.

Tjaaa, nix los im Blog = viel los Privat. Oder einfach viel zu tun. In meinem Fall hauptsächlich letzteres. Daher nehm ich in meiner freien Zeit auch lieber mal was Lesbares zur Hand, als was lesbares zu schaffen. Aber weiter geht’s:

Erster Besuch auf dem Bazar in Izmir, Kemeralti

Am Donnerstag gings mit dem Kindergarten-Praktikanten nach Izmir. Er lotste uns in ein gut gelegenes und günstiges Parkhaus nahe des Basars „Kemar Alti“. Natürlich bliebs nicht nur beim Anschauen, wir ließen auch Geld dort. Manche mehr, manche weniger – nur fürs obligatorische Essen 😉 oder eben auch wichtige Dinge, wie einen Schneebesen (ja, das ist wie Werkzeug, sowas muss gut in der Hand liegen und was taugen, da kann man nicht das Erstbeste kaufen! 😉 ) oder Mitbringsel für die Liebsten. Die Moschee, die direkt an den Basar angrenzt, haben wir auch besichtigt, und einen leckeren Portakal-Nar-Suju (Orange-Granatapfel-Saft – oh, mir läuft schon wieder das Wasser im Mund zusammen ^^ ), der direkt frisch ausgepresst wird, getrunken.

Asansör – schönster Aussichtspunkt in Izmir

Anschließend steuerten wir mit dem Auto den Asansör an (ja, das ist ausm Französischen entlehnt – und so langsam glaube ich, die Türken sind verkappte Französen – die haben nämlich nicht nur viele französische Wörter, sondern gleichen ihnen auch in einigen anderen Dingen… aber dazu irgendwann mal mehr.). Mich hat es ehrlich gesagt gewundert, dass man für diese Touristenattraktion noch kein Geld verlangt. Ich nehmen mal an, dieser Asansör kommt nur zu einem Bruchteil heute noch seinem eigentlichen Zweg zugute – nämlich Alten, Kranken und Schwangeren den beschwerlichen Aufstieg von über 200 Stufen zu ersparen. Aber so konnten wir das „gesparte Eintrittsgeld“ im Restaurant oben gleich mal in einen leckeren Sahlep umwandeln, nachdem wir schöne Erinnerungsfotos von der Plattform aus geknipst hatten – wie so viele andere Touris 😉

Kassettenadapter fürs Autoradio

Nächstes Ziel war der Media Markt – als hätten wir sowas nicht in Deutschland 😀 Aber musste sein. Pimp my türkisch car ging nämlich in die nächste Runde: ein Kassettenadapter musste her. Und wie traumhaft das jetzt ist! Das Auto zeigt mir nicht nur die Außentemperatur (für mich eine nicht mehr wegzudenkende wichtige Information beim Autofahren), sondern ich kann auch meine ganz eigene Musik über mein Handy im Auto laufen lassen. Welch ein Luxus! 😀

Anschließend haben wir noch am angrenzenden Einkaufszentrum gebummelt und gegessen, bevor es nach einem langen Tag in Izmir wieder zurück ging.

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